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COVID-19 - Conterganstiftung wendet sich erneut an Bundesministerium für Gesundheit (BMG) und Paul-Ehrlich-Institut

Die Conterganstiftung für behinderte Menschen hat sich wiederholt telefonisch als auch schriftlich an das BMG sowie das Paul-Ehrlich-Institut gewendet und mit Nachdruck um eine möglichst kurzfristige Beantwortung ihrer Anfragen gebeten. Hintergrund dieser im vergangenen Jahr erfolgten Anfragen (CIP berichtete hierzu am 03.12.2020) war zum einen die vorstands- und geschäftsstellenseitig wahrgenommene Sorge der Betroffenen, bei einer prioritären Impfoption gegen den COVID-19-Erreger nicht berücksichtigt zu werden.

Zum anderen wurde um die Beantwortung eines Fragenkataloges gebeten, der unter Verweis auf die Vielschichtigkeit der durch Contergan entstandenen Schädigungen die Themen „Impfrisiken“, „Injektionsort“ sowie „Zugangsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung innerhalb der Impfzentren“ behandelte.

Beide Institutionen signalisierten zwischenzeitlich eine Rückmeldung. Vorstand und Geschäftsstelle der Conterganstiftung tun ihr Bestes, um diese zeitnah zu erhalten.